Kewin Pronin

Tenniscoach

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Über mich

Ich bin Kewin, 23 Jahre alt und Tennis-Coach. In Deutschland hat meine Karriere als Tennistrainer begonnen, bis ich mich 2021 in die weite Welt aufgemacht und in verschiedenen Hotels wie Robinson gearbeitet habe.

Neben den Trainingskonzepten, die ich kennengelernt habe, absolvierte ich dieses Jahr meine B-Lizenz und befinde mich bis Ende des Jahres in der Ausbildung zum staatlich geprüften Tennislehrer. Ich war bis vor kurzem auf Durchreise und bin nun in meine Heimat Lübeck zurückgekehrt.

Der Gladiator in mir

Meine Philosophie

Der Gladiator in mir

Mit fünf Jahren fing ich an Tennis zu spielen, und merkte schnell, dass ein Talent in mir schlummert. Ich wurde immer besser, bis ich an meinen ersten Wettkämpfen teilnahm. Ich nahm den frischen Wind aus den Wettkämpfen mit und zog aus den Erfolgen viel Selbstvertrauen. Aus einem Hobby wurde eine Leidenschaft. Es dauerte nicht lange, bis ich den ersten größeren Erfolg einfuhr. Mit zehn Jahren gewann ich die Landesmeisterschaften in Schleswig-Holstein, ein Meilenstein für mich und der Wegbereiter zu einer vielversprechenden Karriere. Bis ich vierzehn wurde, genoss ich weitere Erfolge wie den Turniererfolg bei der Nike Junior Serie in Pinneberg und den Sieg über die Nummer 40 Deutschlands in der Altersklasse U14.

„Alle Wege führen nach Rom“

Meiner leider nicht zu dem 1000er Masters Turnier in Rom, trotzdem feierte ich viele Erfolge und genoss die Zeit als Spieler. Bestimmt identifizieren sich einige von euch mit diesen Gefühlen: „Der Schweiß auf der Stirn, der Sand an den Socken und das Linienputzen vor dem Aufschlag“.

„In Rom werden Spielerhelden gekürt und neue Trainertalente geboren“

Nun war ich zu dem Zeitpunkt nicht in Rom, sondern im schönen Lübeck niedergelassen. Dort, wo ich herkomme, nahm meine Geschichte weiter Fahrt auf. Mit 16 Jahren schnupperte ich das erste Mal durch Praktika in Trainingseinheiten meines Coaches hinein und durfte mich in Sachen Übungen und Durchführung viel ausprobieren. Es wurde schnell klar, dass auch eine Coaching-Persönlichkeit in mir steckt und das Beibringen von Dingen sowie die Hingabe zur Erreichung von Zielen mir angeboren ist. Den nächsten Schritt machte ich über die DTB C-Lizenz, die ich mit 18 Jahren erlangte. Ich war lizenzierter Tennistrainer und nahm neben der Schule eine Teilzeitberufung im LBV Phönix an. Ein Jahr später, mit dem Abitur, sollte das Kapitel als Tennistrainer in Lübeck enden und eine neue Seite aufgeschlagen werden.

Italien im Sommer ist das Höchste aller Gefühle, und ich durfte Teil davon werden. Gerade als die Fußball-EM nachgespielt wurde und Italien 2021 Europameister wurde, schallten Fangesänge durch den ganzen Robinson Club in Apulien, und die Pool-Party war eröffnet. Die Nacht versprach keinen Morgen mehr.

Der Robinson Club in Italien war eine spontane und eine meiner besten Entscheidungen. Ein Gespräch, und wenige Tage später gab ich schon unter der Sonne und den Palmen Tennisunterricht. Die Tourismusbranche hat mir ein neues Tennisleben eingehaucht, gab mir neue Übungen an die Hand und ließ mich mein Potential erkennen. Fünf Monate arbeitete ich im Robinson Club Italien und kam als frisch gebackener „Italiener“ mit einer Lederjacke zurück.

Italien war nur der Anfang meiner Reise nach Rom und gehört auch zu den bedeutendsten Stationen. Die Segel waren gehisst, und die nächsten Ziele hießen: Mallorca und Fuerteventura. Auf Mallorca war ich wieder im Tennisfieber: Der heiße Sommer, die schönen Sonnenuntergänge und gesellige Abende unter Tennistrainern waren für mich wie Balsam für die Seele.

Ich liebe Tennis und Reisen. Ich handle spontan und nach Gefühl. Also war die nächste Station Fuerteventura. Fuerteventura brachte frischen Wind mit und ließ die Bälle weit fliegen. Es war eine weitere schöne Erfahrung und die Bestätigung dafür, den Weg in die Tourismusbranche genauer unter die Lupe zu nehmen.

„Rom ist nicht weit, doch der Weg ist noch immer lang“

Dieses Jahr habe ich eine lange Reise hinter mir. Eine unvergessliche Reise, die den Mut, die Persönlichkeit und das Talent des Gladiators Coach Kew geschliffen hat.

Meine Geschichte bekam dieses Jahr einen frischen Aufwind aus Deutschland. Ein neues Ziel, das auf dem Weg nach Rom erreicht wurde, ist die B-Lizenz. Ein weiterer Meilenstein für mich als Tennistrainer, und noch weitere Ziele sind offen. Zum Ende des Jahres hin strebe ich den Abschluss zum staatlich geprüften Tennislehrer an.

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Meine Philosophie

Alle sprechen vom modernen und schnell lernbaren Tennis, doch ist Tennis wirklich schnell lernbar? Wenn du die Grundlagen innerhalb einer Woche beherrschen möchtest, kann ich dir sicherlich ein paar Techniken an die Hand geben. Die Frage ist eher, inwieweit ein Fast-Learning-Kurs für dich hilfreich ist, da Tennis doch so individuell sein kann. Im Tennis gibt es nicht den einen Griff, nicht den einen Treffpunkt und nicht die eine Schleife. Wenn wir uns von der Denkweise befreien, dass die Schläge nach einer bestimmten Schlagtechnik oder einem bestimmten Muster ausgeführt werden müssen, können wir eine individuelle Technik entwickeln.

Der Freiraum für Individualität entsteht, wenn wir spielsituativ trainieren und die Spieler lernen, ihre Techniken anzupassen. Ein einfaches Beispiel dafür ist eine häufige Spielsituation wie der Vorhand-Crossball. Die traditionelle Anweisung, den Ball auf Hüfthöhe zu treffen, trifft selten zu. Stattdessen sollte man je nach Ballhöhe verschiedene Treffpunkte anstreben. Anstatt dem Ball Raum zu geben und ihn springen zu lassen, sollte man eher in das Feld gehen und den Ball früh treffen, möglichst im höchsten oder sogar im Aufsteigen.

Diese Vorgehensweise nimmt dem Gegner Zeit, setzt ihn unter Druck und verbessert die Position, um den Platz zu öffnen. Sich in eine lange Cross-Rallye verwickeln zu lassen, lässt frühzeitig unsere Absicht erkennen und ermöglicht es dem Gegner, durch frühe Treffpunkte die Rallye zu dominieren. Spieler wie Novak Djokovic beherrschen ihr Spiel auf diese Weise und kontrollieren Cross-Rallies durch Treffpunkte im höchsten Punkt oder im Aufsteigen. Durch diesen frühen Treffpunkt verlagern sie ihre Position weiter ins Feld und erhöhen den Druck.

Natürlich spielen auch Länge, Winkel und Kraft ihrer Schläge eine Rolle, aber der Treffpunkt ist die Grundvoraussetzung dafür. Wenn wir uns also der Vorhand-Cross-Situation widmen, trainieren wir einen frühen und individuellen Treffpunkt.

Es gibt nicht den einen Treffpunkt, sondern deinen Treffpunkt. Und du musst in der Lage sein, deinen Treffpunkt an unterschiedliche Situationen anzupassen.

 

Deine Schlagtechnik, das Gefühl für deinen Treffpunkt und die Koordination deiner Beine wirst du voraussichtlich nicht in einer Woche erlernen können. Step by Step führe ich dich an deine individuelle Schlagtechnik heran, erarbeite mit dir deinen Spielertyp, ob Baseliner oder Volleyspieler am Netz.

Ich entwickle mit dir deine Stärken, um deinem Gegenüber überlegen zu sein. Dabei setzen wir nicht alles auf die Vorhand, denn es gibt noch weitere Schläge, die wir zur Stärke formen können. Anfänger werden von Anfang an ans spielsituationale Training herangeführt, Amateure entwickeln aus groben Fehlern feine Techniken und Wettkampfspieler erarbeiten eine Vielzahl taktischer Spielzüge und ein Gespür dafür, die passende taktische Entscheidung zu treffen.

Wie ich in mein erstes Training mit dir starte, ist die Frage, wie du gerne spielen möchtest. Es geht hier nicht um das Lehrbuch im Tennis, das dir als Spieler vorschreibt, genau so zu spielen. Alles dreht sich um das unbeschriebene Blatt du und der Grund, warum du mit Tennis anfängst, ist kein Lehrbuch.

Spreche ich dir aus deiner Tennisseele, wenn ich sage: „Du möchtest mit deiner individuellen Technik schweißgebadet die Bälle aus der Ecke kratzen und gefährlicher als einen Winner zurückbringen“. Du lernst deine Technik mit mir, nicht das Lehrbuch auswendig.

In meinem Training durchläufst du Step by Step alle Schritte, um individuelle Schläge zu entwickeln und dein Tennisspiel auszubauen.

Angefangen bei deiner Schlagtechnik nehmen wir uns von Anfang an mehr Zeit und gehen unsere Vorhaben geduldig an. Wir lernen unterschiedliche Schlagvariationen kennen, zunächst Basis-Schläge wie Vorhand, Rückhand, Volley, Schmetterbälle und Aufschläge. Im späteren Verlauf folgen Spezialschläge wie Slice, Stoppbälle, Slice- und Topspinaufschläge. Von Anfang an durchlaufen wir alle Schläge in einer spielerischen und situativen Form, um dich auf unterschiedliche Situationen vorzubereiten.

Die biomechanischen Prinzipien helfen uns dabei, deinen Körper in Einklang mit dem Schlag zu bringen. Besonderen Wert lege ich bei Anfängern auf die beiden Prinzipien Treffpunkt und Koordination der Körperimpulse. Mit situativem Tennis-Training geht auch die Antizipation einher. Einer der Besten ist Novak Djokovic, der nahezu jede Spielsituation lesen kann und dem Gegner immer einen Schritt voraus ist. Die Fähigkeit zu antizipieren, ist nicht trainierbar, sondern muss über verschiedene Situationen angeeignet werden.

Über die Spielsituationen lernen wir, Bälle aus der Bewegung zu spielen, sie zu antizipieren und eine passende Position auf dem Platz einzunehmen. Abhängig von der Art deines Spiels, ob defensiv oder offensiv, kann die Platzposition variieren.

Die Grundausbildung besteht darin, deine individuelle Technik situativ anzuwenden, während du das Match über taktische Entscheidungen gewinnst. Bei einer taktischen Entscheidung wirst du vor zwei Schlagvariationen gestellt und musst eine passende Entscheidung zur Situation treffen. Hier gibt es kein richtig oder falsch, eher gilt es ein Gespür dafür zu entwickeln, wann du welchen Ball spielst. Bleibe ich in der Grundliniensituation oder gehe ich ans Netz? Spiele ich einen Stopp oder doch lieber Vorhand Inside Out? Das sind alles Fragen, die du dir als Spieler im Bruchteil einer Sekunde beantworten musst, um eine adäquate Entscheidung treffen zu können. Auch hier hilft dir die Fähigkeit zu antizipieren weiter, wodurch du dich in eine bessere Position bringen kannst, um eine angemessene Entscheidung zu treffen.

Die Kinder tauchen bei mir in die Zauberwelt des Tennis ein. Spiegeleier und Schokikuchen stehen bei uns im Restaurant an der Tagesordnung. Die Gäste bestellen, wir liefern. Mit jedem erfolgreichen Treffer des Zauberoffens wird eine Zutat zur Zubereitung unseres Gerichts hinzugefügt. Sobald alle Zutaten im Zauberofen sind, ist das Gericht fertig und kann geliefert werden. Dieses Spiel ist nur ein Beispiel von vielen, wie Kinder Schlagtechniken lernen können, während der Spielspaß hochgehalten wird.

Angefangen im Restaurant und endend beim Bezwingen der Tentakelmonster, wird das Abenteuer mit jedem Training und neuen Geschichten aufrechterhalten. Wenn ich Kinder trainiere, habe ich in der Regel 5 von 60 Minuten ihre volle Aufmerksamkeit, aber dank der Erlebniswelt die vollen 60 Minuten und einen effektiveren Lernfortschritt. Besonders im Alter von sechs bis zwölf Jahren spielen die koordinativen Fähigkeiten und das Ballgefühl eine große Rolle. Das Ballgefühl entwickelt sich durch das Spielen selbst, während die koordinativen Fähigkeiten durch spezielle Übungen erarbeitet werden.

Was meine Schüler sagen

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